Perlen Italiens – von Venedig in die Po Ebene


Die Städte, an denen Touristen meist nur schnell auf der Autobahn vorbeifahren, stellen oftmals einen Wohnmobilstellplatz zur Verfügung. Die durchreisenden Wohnmobillisten konsumieren in der Regel dafür in Restaurants und Cafes – ein guter Deal für alle.

Der schönste Nebeneffekt ist aber, dass man hier so zu Orten geleitet wird die jeder Reisführer nur kleingedruckt erwähnt. So manche Perle lässt sich auf diese Weise entdecken.

Auf der Weiterfahrt durch die Po Ebene wählten wir für die Nacht den Wohnmobilstellplatz von Cremona. 


Stradivari und Torrazzo

Schon seltsam dass es uns genau hierher verschlagen hat, nachdem wir auf der Fahrt die CD der Violinenspielerin Emma Grace aus Venedig gehört hatten (siehe Beitrag Venezien).

Ganz anders als Florenz oder Venedig ist die Stadt der Geigenbauer eine eher unbekannte Perle Italiens. Antonio Stradivari hat hier gelebt und gearbeitet und von hier aus seine Geigen in die ganze Welt verkauft.

Was für ein Glück, dass Samstags Vormittag Markt war. Bei dem Bummel durch die kleine und beschauliche Altstadt mit Dom und Torrazzo konnten wir uns mit frischem Gemüse, Salami und Fisch eindecken. Sofort waren wir mittendrin im Norditalienischen alltäglichen Geschehen, mit seinen Sonnen- und Schattenseiten.


Tipp: Letztes Jahr waren wir auf dem Stellplatz in Mantua. Eine UNESCO-Kulturerbe Stadt in der Po Ebene mit pittoresken Säulengängen und einem Festungsgraben. Auch ein toller Ausgangspunkt für eine Radtour nach Peschiera del Garda am Gardasee.

http://www.italia.it/de/reisetipps/unesco-staetten/mantua-und-sabbioneta.html


Ausgeschlafen und mit frischem Proviant eingedeckt ging es bei uns weiter ins Piemont.


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Ein Gedanke zu „Perlen Italiens – von Venedig in die Po Ebene

  1. Auf einer Reise durch die schönsten Städte der Po-Ebene besuche man Mantua im Osten der Lombardei, benannt nach dem etruskischen Unterweltsgott, Mantus. Zu den dortigen Sehenswürdigkeiten zählt der Pallazo Ducale, errichtet zwischen 13. und 18. Jahrhundert als Domizil der Gonzaga.

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